Rotflügelsittich (Aprosmictus erythropterus): Ein bunter Papagei mit faszinierenden Eigenschaften

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Rotfluegelsittich

Der Rotflügelsittich, wissenschaftlich Aprosmictus erythropterus genannt, ist ein besonders attraktiver Papagei, der durch seine leuchtend roten Flügel und sein freundliches Wesen besticht. Möchtest du mehr über diesen faszinierenden Vogel erfahren und herausfinden, ob er der richtige Begleiter für dich ist? Dann lies weiter!

Aussehen und Merkmale vom Rotflügelsittich


Der Rotflügelsittich ist in Australien und Neuguinea beheimatet. Sein auffälligstes Merkmal sind natürlich die leuchtend roten Flügeldecken, die bei den Männchen besonders ausgeprägt sind. Ansonsten ist das Gefieder überwiegend grün, der Schnabel ist kräftig und meist rot gefärbt.


Ein Pärchen Rotflügelsittiche sitzen in einer Aussenvoliere auf dem Ast

  • Männchen: Leuchtend grünes Gefieder mit auffälligen roten Flügeln und einer bläulichen Schwanzunterseite.
  • Weibchen: Dezenter gefärbt, oft mit einem grünlich-braunen Ton und weniger ausgeprägten roten Flügelflecken.
  • Größe: Etwa 32 bis 36 cm, mit einer Flügelspannweite von ca. 40 cm.
  • Lebenserwartung: Bei guter Pflege können sie 20 bis 25 Jahre alt werden.

WeibchenMännchen
Kopf & Nackenolivegrünschillernd blattgrün
Unterseitegrasgrüngrasgrün
Oberrücken & SchulterSchwarze Mantel fehltschwarz
FlügeldeckeNur leicht rote Flügeldeckfedernleuchtend rot
Handschwinge & Schwanzoberseitegründunkelgrün
Schwanzspitzegelbgelb
Rückenleicht blau gefärbtUltramarinblau
Schnabelblassrötlichkorallenrot
Augenorangegelbrotbraun

Die Jungvögel sind wie die Weibchen gefärbt, was die Geschlechtsbestimmung der Rotflügelsittiche sehr schwierig macht. Die Augen der Jungvögel sind schwarz, nach 18 Monaten ist eine eindeutige Geschlechtsbestimmung möglich. Nach der Jugendmauser (postjuvenile Mauser) bilden sich bei den männlichen Jungvögeln die ersten schwarzen Rückenfedern.

Wusstest du schon?

Die Balz der Rotflügelsittich ist sehr bunt: Der männliche Rotflügelsittich umkreist die Auserwählte. Wenn er ihre Aufmerksamkeit hat, senkt er seine Flügel, um den blauen Fleck auf seinem unteren Rücken, der in der Regel verborgen ist, zu präsentieren. Er hält seine Federn in der Nähe von seinem Körper und zieht seine Pupillen zusammen.

Herkunft & Verbreitung


Das Verbreitungsgebiet des Rotflügelsittichs in Australien ist sehr groß und erstreckt sich über weite Teile des Kontinents. Man findet ihn vor allem in den nördlichen und nordöstlichen Regionen von Queensland bis New South Wales und South Australia.



Lebensräume

Rotflügelsittiche sind anpassungsfähig und besiedeln eine Reihe von Lebensräumen. Sie bevorzugen jedoch offene Wälder, Savannen und Buschlandgebiete. Man findet sie sowohl in trockenen als auch in feuchteren Regionen.

Gründe für die weite Verbreitung

Die weite Verbreitung des Rotflügelsittichs in Australien lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen:

  • Anpassungsfähigkeit: Rotflügelsittiche sind in der Lage, sich an unterschiedliche Lebensräume anzupassen und nutzen eine Vielzahl von Nahrungsquellen.
  • Robustheit: Sie sind relativ robuste Vögel und können auch in weniger optimalen Lebensräumen überleben.
  • Fehlen natürlicher Feinde: In vielen Teilen ihres Verbreitungsgebiets haben sie keine natürlichen Feinde, die ihre Populationen stark begrenzen.

Bedeutung für das Ökosystem

Als Pflanzenfresser spielen Rotflügelsittiche eine wichtige Rolle im Ökosystem. Durch den Verzehr von Samen tragen sie zur Verbreitung von Pflanzen bei. Außerdem sind sie selbst Beute für Greifvögel und andere Raubtiere.

Haltung & Pflege


Rotflügelsittiche sind aktive und intelligente Vögel, die eine artgerechte Haltung und Pflege benötigen, um gesund und glücklich zu bleiben. Ihre Bedürfnisse unterscheiden sich teilweise von denen kleinerer Sitticharten, da sie mehr Platz und Aufmerksamkeit erfordern.

Ein Pärchen Rotflügelsittiche sitzen in einer Aussenvoliere auf dem Ast

Unterbringung: Voliere oder Vogelzimmer

Rotflügelsittiche benötigen viel Bewegungsfreiheit. Eine geräumige Voliere oder ein Vogelzimmer ist ideal.

  • Mindestmaße: Eine Voliere sollte mindestens 2 m lang, 1 m breit und 2 m hoch sein. Für Paare oder Gruppen ist eine größere Fläche erforderlich.
  • Innen- und Außenvoliere: Eine Außenvolliere mit Schutzhaus bietet optimale Bedingungen. In Innenräumen ist auf gute Belüftung und ausreichend Licht zu achten.
  • Einrichtung: Naturäste (z. B. von Obstbäumen) zum Klettern und Knabbern, Sitzstangen in unterschiedlichen Durchmessern sowie Schaukeln und Leitern.
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Freiflug und Bewegung

Rotflügelsittiche sind exzellente Flieger und brauchen täglich Freiflug, um ihre Muskulatur zu stärken und Langeweile zu vermeiden.

  • Freiflugzeit: Mindestens 2 Stunden pro Tag in einem sicheren Raum ohne Gefahrenquellen wie offene Fenster oder giftige Pflanzen.
  • Sicherung: Achte darauf, dass elektrische Kabel, zerbrechliche Gegenstände und kleine Objekte außerhalb ihrer Reichweite sind.

Soziale Bedürfnisse

Rotflügelsittiche sind Schwarmvögel und sollten nicht allein gehalten werden. Einzelhaltung kann zu Verhaltensstörungen wie Schreien oder Federrupfen führen.

  • Vergesellschaftung: Ideal ist die Haltung als Paar oder in kleinen Gruppen. Bei mehreren Männchen kann es gelegentlich zu Dominanzstreitigkeiten kommen.
  • Bindung: Sie bauen eine enge Beziehung zu Artgenossen und Haltern auf. Geduld und tägliche Interaktion fördern das Vertrauen.

Besonderheiten der Haltung im Jahresverlauf

Rotflügelsittiche reagieren auf Umweltbedingungen wie Temperatur und Licht. Hier sind Tipps zur Haltung in verschiedenen Jahreszeiten:

  • Sommer: Achte auf ausreichenden Schatten und Schutz vor Überhitzung. Eine Außenvolliere ist ideal, solange sie vor direkter Sonneneinstrahlung und Raubtieren gesichert ist.
  • Winter: Die Haltung in einer Außenvoliere macht den robusten Vögeln nichts aus, nur im Winter muss man aufpassen. Die Füße der Rotflügelsittiche sind sehr empfindlich, Erfrierungen an den Zehen im Winter sind keine Seltenheit. Bei Temperaturen unter -5 °C sollten die Vögel nur stundenweise in die Außenvoliere gelassen werden. Eine Wärmelampe kann zusätzlichen Komfort bieten.

Pflege und Hygiene

Eine saubere Umgebung trägt wesentlich zur Gesundheit der Vögel bei.

  • Reinigung der Voliere:
    • Täglich: Entferne Kot, Futterreste und schmutziges Wasser.
    • Wöchentlich: Reinige die Voliere gründlich mit warmem Wasser und einem ungiftigen Reiniger.
    • Monatlich: Desinfiziere die Voliere und überprüfe auf Schäden, die Verletzungen verursachen könnten.
  • Gefiederpflege: Rotflügelsittiche reinigen ihr Gefieder selbst, benötigen jedoch regelmäßig frisches Wasser zum Baden. Eine flache Wasserschale oder ein Sprühbad wird gerne angenommen.

Beschäftigung und Intelligenzförderung

Rotflügelsittiche sind neugierig und intelligent, daher ist eine abwechslungsreiche Umgebung wichtig.

  • Spielzeug: Intelligentes Spielzeug wie Futterlabyrinthe, Schaukeln und Knabberäste.
  • Abwechslung: Rotierende Spielzeuge und neue Beschäftigungsmöglichkeiten verhindern Langeweile.

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Temperatur und Lichtverhältnisse

Rotflügelsittiche stammen aus warmen Regionen und benötigen eine angemessene Umgebungstemperatur.

Besonderheiten bei der Pflege im Alter

Ältere Rotflügelsittiche haben oft einen geringeren Bewegungsdrang und benötigen eine angepasste Umgebung:

  • Erreichbarkeit: Sitzstangen und Näpfe sollten leicht erreichbar sein.
  • Ernährung: Altersgerechte Ernährung mit weniger fetthaltigen Samen und mehr weichem Obst.
  • Tierarztbesuche: Regelmäßige Gesundheitschecks sind besonders wichtig, um altersbedingte Krankheiten frühzeitig zu erkennen.

Haltung von Rotflügelsittichen

Ernährung von Rotsittichen


Die richtige Ernährung ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Rotflügelsittichen (Aprosmictus erythropterus) von entscheidender Bedeutung. Eine abwechslungsreiche und nährstoffreiche Ernährung stärkt das Immunsystem, fördert ein glänzendes Gefieder und verlängert die Lebensdauer der Vögel.

Grundlage der Ernährung: Körnermischungen

Die Basis der Ernährung bildet eine hochwertige Papageien-Körnermischung, die speziell auf mittelgroße Sittiche und Papageien abgestimmt ist.

  • Hauptbestandteile:
    • Hirse
    • Hafer
    • Sonnenblumenkerne (in Maßen, da sie fettreich sind)
    • Kardi-Samen
    • Kleine Mengen Nüsse (z. B. Walnüsse, Haselnüsse – ungesalzen und ohne Zucker).
  • Tipp: Wähle Mischungen ohne künstliche Farbstoffe und Zuckerzusätze.

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Obst und Gemüse: Frische Vielfalt

Täglich frisches Obst und Gemüse versorgt die Vögel mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.

  • Geeignetes Obst:
    • Äpfel (ohne Kerne)
    • Birnen
    • Beeren (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren)
    • Banane
    • Mango
    • Melone
  • Geeignetes Gemüse:
    • Karotten
    • Paprika
    • Zucchini
    • Brokkoli
    • Gurke
    • Spinat (in kleinen Mengen, wegen Oxalsäure).

Zubereitung:
Obst und Gemüse sollten gründlich gewaschen, ungespritzt und in kleine Stücke geschnitten werden. Entferne Reste spätestens nach einigen Stunden, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Besondere Leckerbissen: Keimfutter und Kräuter

  • Keimfutter: Keimlinge aus Samen (z. B. Hirse, Weizen) sind besonders nährstoffreich und werden von Rotflügelsittichen gerne gefressen. Sie eignen sich ideal während der Mauser, Zucht oder Rekonvaleszenz.
  • Kräuter: Frische Kräuter wie Petersilie, Basilikum oder Dill sind eine wertvolle Ergänzung. Auch Löwenzahnblätter und Vogelmiere sind beliebt und gesund.

Mineralien und Zusätze

Rotflügelsittiche benötigen zusätzlich Kalzium und andere Mineralstoffe für eine stabile Knochenstruktur und ein gesundes Gefieder.

  • Sepiaschale: Eine natürliche Quelle für Kalzium, die regelmäßig angeboten werden sollte.
  • Mineralsteine: Ergänzen die Ernährung mit Spurenelementen und fördern den Schnabelabrieb.
  • Grit: Kleine Mineralsteinchen helfen bei der Verdauung, da sie die mechanische Zerkleinerung der Nahrung im Muskelmagen unterstützen.

Was sollte vermieden werden?

Es gibt einige Lebensmittel, die für Rotflügelsittiche gefährlich oder sogar tödlich sein können.

  • Giftige Lebensmittel:
    • Avocado
    • Schokolade
    • Alkohol
    • Koffeinhaltige Getränke
  • Ungesunde Lebensmittel:
    • Stark gewürzte oder gesalzene Speisen
    • Frittierte oder stark verarbeitete Lebensmittel
    • Zuckerhaltige Snacks wie Kekse oder Kuchen

Fütterungsroutine: Wie oft und wie viel?

  • Menge: Eine ausgewogene Portion sollte den täglichen Bedarf an Energie und Nährstoffen decken. Körnerfutter kann in Näpfen verfügbar sein, während frisches Obst und Gemüse in separaten Schalen gereicht wird.
  • Fütterungszeiten: Zwei feste Fütterungszeiten am Morgen und Nachmittag haben sich bewährt.
  • Wasser: Frisches, sauberes Trinkwasser muss stets zur Verfügung stehen. Schalen täglich reinigen, um Keime zu vermeiden.

Jahreszeitliche Anpassung der Ernährung

  • Mauserzeit: Während der Mauser benötigen Rotflügelsittiche zusätzlich Eiweiß, das durch Eifutter oder Keimfutter gedeckt werden kann.
  • Winter: Fette Samen wie Sonnenblumenkerne dürfen in kühlen Monaten etwas häufiger angeboten werden, um den Energiebedarf zu decken.
  • Brutzeit: Während der Brutzeit und Aufzucht sollte proteinreiches Futter ergänzt werden.

Zucht des Rotflügelsittichs


Die Zucht von Rotflügelsittichen ist sowohl faszinierend als auch anspruchsvoll. Es bedarf eines erfahrenen Halters, um die Vögel erfolgreich zu vermehren.

Voraussetzungen für die Zucht

Vor der Zucht sollte geprüft werden, ob ausreichend Platz, Zeit und Fachwissen vorhanden sind. Eine genehmigte Haltung ist je nach Region erforderlich.

  • Rechtliche Aspekte: In einigen Ländern ist eine Zuchtgenehmigung notwendig. Informiere dich über die lokalen Bestimmungen.
  • Zuchtvoliere: Eine Zuchtvoliere sollte mindestens 2 m x 1 m x 2 m groß sein, um den Bewegungsdrang der Tiere zu berücksichtigen.
  • Paarbildung: Die Vögel sollten gut harmonieren. Rotflügelsittiche bilden Paare oft von selbst, daher ist Geduld bei der Partnerwahl wichtig.

Die Zuchtvorbereitung

Um die Zucht erfolgreich zu starten, müssen sowohl die Umgebung als auch die Vögel vorbereitet werden.

  • Ernährung:
    • Hochwertiges Futter ist essenziell, um die Elternvögel in bester Kondition zu halten.
    • Ergänze die Ernährung mit Keimfutter, Eifutter, frischem Obst und Gemüse sowie Kalziumpräparaten (z. B. Sepiaschalen).
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  • Nistkasten:
    • Maße: Ca. 30 x 30 x 50 cm mit einem Eingangsloch von 8–10 cm Durchmesser.
    • Füllmaterial: Holzspäne oder eine Mischung aus Spänen und Torf sorgen für ein weiches, trockenes Nest.
  • Brutzeit: Die Brutzeit orientiert sich an den natürlichen Lebensbedingungen. In Australien beginnt sie oft im Frühling (August bis Dezember).

Paarung und Eiablage

Sobald sich das Paar gefunden hat und harmoniert, beginnt die Paarung.

  • Balzverhalten: Der Hahn präsentiert sein Gefieder und gibt melodische Töne von sich, um das Weibchen zu beeindrucken.
  • Eiablage: Nach erfolgreicher Paarung legt das Weibchen in der Regel 3–5 Eier im Abstand von 1–2 Tagen.
  • Brutdauer: Die Brutzeit beträgt ca. 20 Tage. Während dieser Zeit verlässt das Weibchen das Nest nur selten, um zu fressen und zu trinken.

Rotfluegelsittich Kueken

Aufzucht der Küken

Nach dem Schlüpfen beginnt eine intensive Phase der Pflege.

  • Nestlinge: Die Küken sind zunächst blind und federlos. Das Weibchen bleibt in den ersten Tagen ständig im Nest, während das Männchen Futter heranschafft.
  • Fütterung:
    • Die Eltern füttern ihre Jungen mit vorverdautem Futter aus Kropfmilch und später mit weicher Nahrung wie Keimfutter.
    • Halter können zusätzlich Eifutter und weiche Früchte anbieten, um die Versorgung zu unterstützen.
  • Entwicklung:
    • Nach etwa 3 Wochen öffnen die Küken ihre Augen, und die ersten Federkiele werden sichtbar.
    • Nach 6–8 Wochen verlassen sie das Nest, sind aber noch von den Eltern abhängig.

Herausforderungen bei der Zucht

Die Zucht kann unerwartete Herausforderungen mit sich bringen, die eine schnelle Reaktion erfordern.

  • Unruhe im Zuchtpaar: Disharmonie zwischen den Partnern kann zu Streit führen. In solchen Fällen sollte das Paar getrennt und neu vergesellschaftet werden.
  • Eiablageprobleme: Bei unzureichender Kalziumzufuhr kann es zu Legenot kommen. Ein Tierarztbesuch ist dann dringend notwendig.
  • Futterverweigerung: Wenn Eltern die Küken nicht ausreichend füttern, kann eine Handaufzucht erforderlich werden.

Tipps für eine erfolgreiche Zucht

  • Geduld: Nicht jedes Paar ist sofort erfolgreich. Manchmal braucht es mehrere Versuche.
  • Erfahrungsaustausch: Der Kontakt zu erfahrenen Züchtern kann wertvolle Tipps und Unterstützung bieten.
  • Regelmäßige Kontrolle: Überwache die Brut und Aufzucht, um frühzeitig Probleme zu erkennen.

Häufige Fragen zum Rotflügelsittich


Der Rotflügelsittich besticht vor allem durch sein auffälliges, farbenfrohes Gefieder, insbesondere die leuchtend roten Flügeldecken. Zudem sind sie für ihre Intelligenz und ihr verspieltes Wesen bekannt.

Rotflügelsittiche erreichen eine Körperlänge von etwa 32 Zentimetern.

Bei guter Pflege können Rotflügelsittiche ein Alter von 20 Jahren und mehr erreichen.

Der Käfig sollte ausreichend groß sein, damit der Vogel sich ausbreiten und klettern kann. Mindestens ein Meter Höhe ist empfehlenswert.

Die Ernährung sollte ausgewogen und vielseitig sein. Neben hochwertigem Körnerfutter gehören frisches Obst, Gemüse und gelegentlich gekochte Eier zum Speiseplan.

Ja, Rotflügelsittiche können sehr laut sein. Sie sind gesellige Vögel und kommunizieren gerne miteinander.

Rotflügelsittiche können bei seriösen Züchtern oder in einigen Tierportalen erworben werden.

Der Preis für einen Rotflügelsittich kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Alter, Geschlecht und Abstammung. Die Preise variieren je nach Züchter und Region, liegen aber oft zwischen 50 und 300 Euro.

Aufgrund seines Bewegungsdrangs und seiner sozialen Bedürfnisse ist er eher für erfahrene Vogelhalter geeignet.

Mit der richtigen Vorbereitung und einem artgerechten Umfeld kannst du diesen wunderschönen Papageienvögeln ein glückliches und gesundes Leben bieten und sogar eine erfolgreiche Zucht betreiben. Denke daran, dass jedes Paar und jeder Vogel einzigartig ist, und eine kontinuierliche Beobachtung und Anpassung der Pflegebedingungen entscheidend für den Erfolg sind.

Hast du selbst Erfahrung mit der Zucht von Rotflügelsittichen oder anderen Vögeln? Welche Tipps und Herausforderungen hast du in der Praxis erlebt? Teile deine Erfahrungen und Gedanken in den Kommentaren! Wir freuen uns auf deinen Austausch!

6 Kommentare
  1. Johannes S. sagte:

    Rotflügelsittiche sind meiner Meinung nach eine der schönsten Vögel. Ich kann die Bilder in deinem Artikel richtig genießen. So schöne bunte und kräftige Farben. Ich bin wirklich fasziniert von den Vögeln.. war für mich sehr spannend den Artikel zu lesen. :)
    Grüße Johannes

  2. Maik sagte:

    Als Züchter weißt du wovon du sprichst und hast natürlich recht, dass ein Rotflügelsittich Pärchen einiges an Erfahrung benötigt.

  3. Georg sagte:

    Rotflügelsittiche sind wirklich besondere und sehr schöne Vögel. Doch sollten Anfänger nicht mit ihnen Anfangen, für Rostflügelsittiche benötigt man schon einige Vogelerfahrungen.

  4. Burak sagte:

    Hallo Maik, ich beobachte deine Webseite schon seit längerem. Heute habe ich mich entschieden, auch Mitglied deines Forums zu werden. Ich finde es super, dass du so aktiv bist und dein Wissen mit uns teilst. Bezüglich der Rotflügelsittiche habe ich bisher wenig Wissen besessen. Ich selber halte seit 2 Jahren zwei Mohrenkopfpapageien und bin fasziniert von unseren geflügelten Freunden. Daher habe ich kürzlich auch ein Blog „gegründet“. Ich würde mich freuen, wenn du auch mal bei mir vorbeischauen würdest: papageienkaefigkaufen.de Dort findest du auch Bilder meiner Mohrenkopfpapageien. Viele Grüße

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